Griechenlandkrise

Nach etwas längerer Zeit wird es mal wieder Zeit für meine Meinung.
Heute etwas zum Thema Griechenland.
Das Thema Griechenland ist allgegenwertig und das ist auch gut so, denn wenn hier falsch agiert wird könnte das schwere finanzielle Auswirkungen für ganz Europa haben und sogar das Ende einzelner Staaten oder der EU bedeuten.

Eines ist klar: Um aus der Krise rauszukommen, muss Griechenland aus den Schulden rauskommen. Dies soll mit Hilfe der Finanzspritze und geringeren Ausgaben erreicht werden. Analysieren wir das Mal: Die Wirtschaft soll also ohne Investitionen gestärkt werden. Unglaublich clever! Wenn man sich die Vergangenheit anguckt muss in eine Wirtschaft investiert werden, damit sie sich erholt. Die derzeitig angestrebte Lösung hat denh gleichen Effekt wie das Anzünden von Geld. Hier muss schnellstmöglich ein Umdenken her, am Besten wäre schnelle unkomplizierte Hilfe in dem man das Geld direkt in Firmen investiert, die einen Standort in Griechenland besitzen. Natürlich sollten zusätzliche Maßnamen getroffen werden, so sollte die Arbeitszeit erhöht werden, die 40 Stunden Woche muss Pflicht sein. Außerdem muss für Ruhe im eigenen Land gesorgt werden, da sonst Investoren abgeschreckt werden. Des Weiteren wäre eine Rückkehr zur Drachme denkbar. Dies würde zwar zum einen Bedeuten, dass die Schulden wohl kaum zu Tilgen sind und es müsste eine geeignete Lösung dafür her. Aber es würde auch bedeuten, dass Griechenland nicht länger übermäßige Importe wie zuletzt leisten kann und so auf die eigene Wirtschaft setzen muss. So könnte die Drachme konkurrenzfähig werden und Griechenland hat noch eine Chance. Das schlimmste derzeit wäre wohl eine Staatspleite, bei der niemand weiß, wie so etwas aussehen sollte und welche Auswirkungen entstehen. Summa Summarum ist innere Ruhe und eine gestärkte Wirtschaft, welche nur durch reichliche Investitionen erreicht werden können die einzige Chance für Griechenland und sollte möglichst bald gestartet werden, da die Uhr auf 5 vor 12 steht.